Häfen=GefängnisElegie = Klagegedicht
Die Große Häfenelegie wurde vom Schauspieler Herwig Seeböck verfasst. 1964 wurde er wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt zu viereinhalb Monaten Gefängnis verurteilt. Seine Erlebnisse verewigte er humorvoll, mit Wiener Witz über Wärter und Häftlinge im Gefängnisalltag. Heute zählt die große Häfenelegie zu den Klassikern der Kleinkunstgeschichte.
Wolf K.
„Die große Häfenelegie“
03.02.2023, 20:00 Uhr
Earlybird: € 20,- / Person
Normalpreis: € 25,- / Person
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Die Geschichte
Herwig Seeböck wollte mit einem Freund nach einem Heurigenbesuch bei zwei Küchenmädchen im oberen Stockwerk eines Gasthauses fensterln. Die beiden wurden von Nachbarn für Einbrecher gehalten und von der Polizei gestellt. Seeböck beteuerte, er habe, zum Schutz vor den Schlägen der Beamten, aus Notwehr eine so genannte Boxerstellung eingenommen. Die Polizisten fühlten sich attackiert. Der Richter glaubte den Beamten und verurteilte Seeböck zu viereinhalb Monaten Haft in der Strafanstalt Schwarzau in Niederösterreich. Aus dieser Erfahrung entstand die Häfenelegie, aus der Sätze wie „Das wird Ihnen eine Lehre sein.“ oder „Bei mir haaßt Franz.“ legendär sind.
Wolf K. erzählt Ihnen mehr über die Erlebnisse von Herbert Seeböck im Gefängnis. Sichern Sie sich gleich Ihre Tickets.
Wolf K. (Wolfgang Kühböck) bringt das selten gespielte Kabarettstück „Die große Häfenelegie“ auf die KU.BA Bühne. Unterstützt wird er dabei von Heinz Wrann mit Technik und Stimme.
Freuen Sie sich auf einen heiteren, amüsanten Abend mit Humor, scharfem Wortwitz und einem Augenzwinkern.
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